CITROËN

CITROËN OLI

CITROËN OLI: Der Citroën ‚oli‘ [all-ë] ist ein markantes konzeptionelles Manifest mit intelligenten Ideen, das den Status quo in Frage stellt; ein Ziel für vielseitige vollelektrische Mobilität, um das Leben der Menschen zu verbessern. Citroën ‚oli‘ wagt es, ‚genug‘ zu sagen, indem er sich dem Branchentrend zu schwereren, komplexeren und teureren emissionsfreien Familienfahrzeugen widersetzt, um den gesellschaftlichen und mobilen Herausforderungen von morgen zu begegnen. Baut auf Ideen des innovativen Ami auf und zeigt überzeugende Wege auf, um Mobilität angenehm, erschwinglich, verantwortungsvoll und vielseitig nutzbar zu machen.

CITROËN OLI: Zielt auf eine „Best-in-Class“ Ökobilanz durch reduziertes Gewicht und Komplexität, recycelte und recycelbare Materialien, Erschwinglichkeit, Haltbarkeit und Langlebigkeit. Das optimistische „Labor auf Rädern“ ist ein facettenreiches Manifest intelligenter Ideen für morgen. Gewicht von 1.000 kg für eine Reichweite von 400 km; Höchstgeschwindigkeit auf 110 km/h begrenzt, um maximale Effizienz und einen Verbrauch von 10 kWh/100 km zu erreichen; Aufladung von 20% auf 80% in etwa 23 Minuten.

CITROËN OLI: Mehr als ein Auto – ein vielseitiger Begleiter für den Alltag, der genauso nützlich ist, wenn man ihn nicht fährt wie wenn man ihn fährt. Lifestyle-Enabler: mit intelligenter V2G- und V2L-Fähigkeit und Leistung für Fahr- und Lebensfreude. Unkonventionelle Silhouette mit einer Ästhetik, die von Funktionalität, Effizienz und Langlebigkeit bestimmt wird und einen cleveren Ansatz für industrielles Produktdesign darstellt. Effizient mit identischen Vordertüren, Stoßfängern und Schutzelementen; flachen Paneelen und Glas, leichten Materialien. Flache Motorhaube, Dach und Ladefläche aus recyceltem Wabenkarton, auf dem man stehen kann.

CITROËN OLI: Einzigartige Stahl-/Alu-Hybridräder mit nachhaltigen und intelligenten Goodyear Eagle GO-Konzeptreifen. Geräumiger, innovativer Innenraum mit Armaturenbrett, „Smartband“-HMI-Projektor und Infotainment für das eigene Gerät der Kunden. Bequeme Sitze mit Netzrückenlehne im Bürostuhl-Stil mit 80% weniger Teilen als normale Sitze; waschbarer Boden und recycelbare Materialien. Erweiterter Lebenszyklus: kann mit recycelten Teilen für mehrere Besitzer aufgearbeitet, nachgerüstet und repariert werden.

CITROËN OLI: Zeigt die Mission von Citroën, unkomplizierte vollelektrische Mobilität für alle anzubieten, um das tägliche Leben der Menschen zu verbessern und die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten. Einführung eines neuen Citroën-Logos, das bei allen neuen Produkten und der neuen Markenidentität verwendet wird. Viele Ideen und Design-Details aus dem oli werden in zukünftigen Serienmodellen zu finden sein.

CITROËN OLI: DER INNENRAUM-DIE HERAUSFORDERNDE GRENZE - Fahrzeugdesigner geben, wenn es um die Innenausstattung geht, oft dem Wunsch nach größeren Bildschirmen, höheren Armlehnen, geschwungenen Verkleidungen und besseren Sitzen nach. Das bedeutet mehr Material, mehr Gewicht und mehr Kosten. „Wir haben uns entschieden, im oli so viel Raum und Licht wie möglich zu schaffen und gleichzeitig den Einsatz nachhaltiger Materialien zu maximieren“, sagt Leclercq. „Das ist nicht so einfach, wie man denkt, denn man muss den Innenraum komfortabel, sicher und stabil gestalten, und es gibt bestimmte technische Elemente, die die Kunden erwarten. Wir haben uns von anderen Formen des platzsparenden Produktdesigns inspirieren lassen, bei denen ein Minimum besser ist – wie bei einem Smartphone oder einer Hi-Fi-Anlage. Wie viele Schalter, Drehknöpfe und Bildschirme braucht man denn wirklich?“

CITROËN OLI: Anstelle eines kompletten Armaturenbretts mit mehreren Bildschirmen und versteckten Computern verfügt der oli über einen einzigen symmetrischen Armaturenträger, der sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt. Auf einer Seite befindet sich die Lenksäule und das Lenkrad, auf der anderen Seite eine Smartphone-Dockingstation und in der Mitte fünf klar gekennzeichnete Kippschalter für die Klimaanlage. In diesem Bereich werden im oli nur 34 Teile verwendet, während in einem vergleichbaren kompakten Familienauto rund 75 Teile in Armaturenbrett und Mittelkonsole verbaut sind. Zwei direkte Belüftungsöffnungen, jeweils eine vor dem Fahrer und dem Beifahrer, ermöglichen die Verwendung einer kleineren Klimaanlage, um die Effizienz zu steigern und Gewicht zu sparen. Hinter und unter dem Träger befindet sich das „Sofa“ aus BASF Elastollan® − eine leuchtend orangefarbene, recycelbare, 3D-gedruckte Ablage aus Thermoplastischem Polyurethan (TPU) mit flexiblen „Pilzen“, die Gegenstände wie Kaffeebecher, Smartphones oder Getränkedosen an ihrem Platz halten. Der Träger des Armaturenbretts beherbergt eine Stromleiste, in die über verschiebbare USB-Steckdosen Zubehör eingesteckt werden kann. Dies ist ideal, um Geräte an flexiblen Positionen für Fahrer und Beifahrer mit Strom zu versorgen.

CITROËN OLI: Fahrzeugdesigner geben, wenn es um die Innenausstattung geht, oft dem Wunsch nach größeren Bildschirmen, höheren Armlehnen, geschwungenen Verkleidungen und besseren Sitzen nach. Das bedeutet mehr Material, mehr Gewicht und mehr Kosten. „Wir haben uns entschieden, im oli so viel Raum und Licht wie möglich zu schaffen und gleichzeitig den Einsatz nachhaltiger Materialien zu maximieren“, sagt Leclercq. „Das ist nicht so einfach, wie man denkt, denn man muss den Innenraum komfortabel, sicher und stabil gestalten, und es gibt bestimmte technische Elemente, die die Kunden erwarten. Wir haben uns von anderen Formen des platzsparenden Produktdesigns inspirieren lassen, bei denen ein Minimum besser ist – wie bei einem Smartphone oder einer Hi-Fi-Anlage. Wie viele Schalter, Drehknöpfe und Bildschirme braucht man denn wirklich?“

CITROËN OLI: Hinter und unter dem Träger befindet sich das „Sofa“ aus BASF Elastollan® − eine leuchtend orangefarbene, recycelbare, 3D-gedruckte Ablage aus Thermoplastischem Polyurethan (TPU) mit flexiblen „Pilzen“, die Gegenstände wie Kaffeebecher, Smartphones oder Getränkedosen an ihrem Platz halten.

CITROËN OLI: Der Träger des Armaturenbretts beherbergt eine Stromleiste, in die über verschiebbare USB-Steckdosen Zubehör eingesteckt werden kann. Dies ist ideal, um Geräte an flexiblen Positionen für Fahrer und Beifahrer mit Strom zu versorgen.

CITROËN OLI: Anstelle des üblichen Kofferraums oder der Heckklappe bietet der oli eine unerwartete, originelle Umsetzung von nützlichem Produktdesign. „Wenn man über Praktikabilität und Vielseitigkeit nachdenkt, insbesondere bei einem kompakten Fahrzeug, das verantwortungsbewusst und effizient sein soll, muss man anders denken. Viele Leute finden ihren kleinen SUV nicht praktischer als ein kompaktes Schrägheck. Die ungewöhnliche Ladefläche des oli mit darunter liegendem Kofferraum ist unser Denkanstoß, wie man das Beste aus mehreren Welten vereint“, sagt Leclercq. Der oli ist als einfach zu bedienender Lifestyle-Enabler konzipiert. Ob man ein Möbelhaus besucht, um flach verpackte Möbel nach Hause zu bringen, oder ob man Paddelboards und ein aufklappbares Dachzelt für ein Wochenendausflug einlädt – alles lässt sich durch hohe Variabilität auf der geräumigen Ladefläche und im Kofferraum unterbringen. Die unabhängigen Kopfstützen der Rücksitze klappen ins Dach, die Heckscheibe öffnet sich nach oben, und voilà – die flache, 994 mm breite, abnehmbare Ladefläche vergrößert sich im Handumdrehen von 679 mm auf 1.050 mm Länge. Die Vielseitigkeit ist groß und das Beladen ist einfach. Die Heckklappe lässt sich herunterklappen, und bei abgenommener Ladeflächenverkleidung verbleiben bis zu 582 mm Höhe zwischen dem Fahrzeugboden und der Heckscheibe. Ist die Abdeckung angebracht, steht darunter ein 330 mm hoher, nützlicher und sicherer Kofferraum zur Verfügung. Die abnehmbare Ladeflächenverkleidung ist leicht und flach und besteht aus der gleichen recycelten Kartonstruktur wie die Motorhaube und die Dachverkleidung. An den Seiten des Laderaums sind durchdachte Schienen angebracht, an denen Haken oder Zubehörteile befestigt werden können, und an den Seitenwänden befinden sich zusätzliche Staufächer, die einen sicheren Platz unter der Abdeckung bieten. Die Heckklappe besteht aus zwei Teilen – einer unteren Stahlplatte mit einer zentralen Aussparung für das Nummernschild und einem schwarzen Netzteil, das eine wichtige neue Botschaft enthält, die für alle nachfolgenden Verkehrsteilnehmer und den Fahrer im Rückspiegel sichtbar ist: „Nothing moves us like Citroën“.

CITROËN OLI: Die flache Motorhaube, das Dach und die hintere Ladefläche, die für die einzigartige Silhouette des Fahrzeugs verantwortlich sind, wurden so entwickelt, dass sie ein geringes Gewicht, hohe Festigkeit und maximale Haltbarkeit gewährleisten. Sie bestehen aus recycelter Wellpappe, die zu einer wabenförmigen Struktur zwischen Glasfaser-Verstärkungsplatten geformt wurde, und wurden gemeinsam mit dem Partner BASF entwickelt. Sie sind mit Elastoflex® Polyurethanharz beschichtet, das mit einer Schutzschicht aus zähem, strukturiertem Elastocoat® überzogen ist (wird häufig für Parkdecks oder Laderampen verwendet), und mit innovativem, wasserbasiertem BASF R-M Agilis® Lack lackiert. Die Platten sind sehr steif, leicht und tragfähig – so tragfähig, dass ein Erwachsener darauf stehen kann. Das Gewicht ist im Vergleich zu einer entsprechenden Stahldachkonstruktion um 50% reduziert. Ihre Vielseitigkeit und Langlebigkeit eröffnen den Besitzern eine Welt von Möglichkeiten, sowohl für die Arbeit als auch für die Freizeit. Welche Verwendung auch immer man sich vorstellen kann – vom Nutzen des Daches als Leiter bis hin zu einer Plattform zum Aufbau eines Zeltes – der oli kommt ohne zusätzliches Gewicht oder Kosten für ausgefallene Materialien aus. Auch bei der Vielseitigkeit der Beladung gibt es keine Kompromisse, denn die Dachreling auf beiden Seiten ermöglicht es den Besitzern, Zubehör wie Fahrradträger und Dachboxen für den Familienurlaub zu befestigen. Unter der Motorhaube befinden sich gut durchdachte Stauräume, darunter Fächer für Ladekabel sowie persönliche Gegenstände und Notfallausrüstung.

CITROËN OLI: Die unkonventionelle Haltung und Silhouette des oli, der mit 4,20 m Länge, 1,65 m Höhe und 1,90 m Breite einem kompakten SUV ähnelt, strahlt Persönlichkeit, Leistungsfähigkeit und Positivität aus und setzt ein klares Statement. Doch der oli kann alles sein: Familienlimousine, urbaner Entdecker, Abenteuerfahrzeug, Arbeitskollege und sogar eine Erweiterung des Familienhauses, da er in der Lage ist, alltägliche Geräte mit Strom zu versorgen, im Falle eines Stromausfalls zu helfen oder eine Plattform zum Fensterputzen zu bieten. Pierre Leclercq, Designchef Citroën, ist überzeugt, dass der oli die Schlichtheit und Genialität von Familien repräsentiert, die keinen Wert auf automobilen Status und Klischees legen: „Es gibt eine Klarheit, für die Citroën schon immer stand, die andere Marken nicht haben. Es ist viel schwieriger, ein reines, aber einzigartiges Objekt zu entwerfen, als etwas Überkompliziertes und es einzigartig zu machen. Denken Sie an ikonische Fahrzeuge wie den neuen Ami oder den 2CV – Silhouetten, die sofort als Citroën zu erkennen sind und die aufgrund ihres Pragmatismus auch einen längeren Lebenszyklus haben.“ Beim oli wurde die Ästhetik absichtlich übertrieben, um die Funktionalität und Vielseitigkeit zu verstärken. Wie der Ami zeigt er offen seinen einfachen und intuitiven Ansatz. Er zeichnet sich durch den Einsatz von Farbakzenten, leuchtenden Verkleidungsmaterialien und lebhaften Mustern aus, die Möglichkeiten zur Personalisierung bieten. Das Team durchdachte jedes Element des oli auf der Grundlage des Bedarfs an Mehrfachfunktionalität, Gewichts- und Komplexitätsreduzierung durch die verantwortungsvolle Verwendung von weniger oder gemeinsamen Teilen und von recycelten oder recycelbaren Materialien, wo immer dies möglich war. „Wir scheuen uns nicht, Ihnen zu zeigen, wie das Fahrzeug zusammengesetzt ist, so dass Sie zum Beispiel Rahmen, Schrauben und Scharniere sehen können. Die Reinheit erlaubt es uns, anders zu gestalten und alles zu hinterfragen. Das ist wie ein analoger Ansatz für viele Dinge, die heute digital geworden sind“, fügt Leclercq hinzu. „Deshalb haben wir mit dem oli einen weniger automobilen Ansatz gewählt – es ist diese Reinheit und Genialität, die Elemente unserer Designsprache in den kommenden Jahren inspirieren wird.“ Pierre Sabas, Leiter Citroën Advanced Design und Konzeptfahrzeuge, ergänzt: „Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und es wurde zu einer Übung in ‚Design by Process‘ – anstatt uns eine Form vorzustellen und zu versuchen, einen Weg zu finden, sie zu verwirklichen, begannen wir mit der Funktionalität, die wir wollten. Dann vereinfachten wir alles und fanden nach und nach clevere, verantwortungsbewusste Materialien, um Gewicht und Kosten zu reduzieren. Und dann haben wir das alles noch einmal gemacht.“

CITROËN OLI: Die bewusste Entscheidung für flache Oberflächen aufgrund der Ressourcen- und Materialvorgaben ermöglichte es dem Team, mit dem Kontrast von vertikalen und horizontalen Designelementen zu experimentieren, zum Beispiel bei den Glas- und Beleuchtungsdetails. „Alle wichtigen Designelemente des oli sind perfekt horizontal oder vertikal – das ist etwas, das wir erproben wollten“, sagt Pierre Leclercq. „Der übliche Ansatz wäre, dynamische Linien zu wählen und andere Fahrzeughersteller würden sich nicht trauen, das zu tun, was wir getan haben. Wir aber suchen nach Ehrlichkeit und Effizienz in der Formensprache.“ Die Windschutzscheibe ist vertikal, weil sie den kürzesten Abstand zwischen Ober- und Unterseite hat und die geringste Menge an Glas benötigt. Neben dem geringeren Gewicht und der geringeren Komplexität setzt die kleinere Scheibe die Insassen weniger der Sonneneinstrahlung aus. Es wird geschätzt, dass der Strombedarf der Klimaanlage des oli für die Batterien um bis zu 17% gesenkt werden kann. „Man könnte argumentieren, dass eine vertikale Windschutzscheibe weniger aerodynamisch ist, aber wir erwarten nicht, dass die Leute diese Art von Fahrzeug mit 200 km/h fahren. Wir sehen den größten Nutzen in städtischen und vorstädtischen Gebieten, wo die Menschen die Geschwindigkeit reduzieren und sich der Umwelt- und Sicherheitsaspekte der täglichen Mobilität bewusst sind. Aus diesem Grund haben wir die Höchstgeschwindigkeit des oli auf 110 km/h begrenzt“, erklärt Pierre Sabas. Um die Effizienz zu steigern, verfügt der oli über ein experimentelles „Aero Duct“-System zwischen dem vorderen Teil der Motorhaube und dem flachen Deckblech, das die Luft in Richtung der Windschutzscheibe bläst und so einen Vorhang-Effekt erzeugt, der den Luftstrom über das Dach lenkt. Der auffällige Windschutzscheibenrahmen ist mit einer leuchtenden „Infra-Red“-Lackierung versehen – eine neue Farbe, die Citroën in Verbindung mit der neuen Markenidentität verwenden wird. Die vorderen Türen folgen dem Beispiel des Ami und sind auf beiden Seiten identisch, wenn auch unterschiedlich montiert. Sie sind leichter, aber immer noch stabil, und viel einfacher herzustellen und zu montieren. Die Verringerung der Komplexität und die Vereinfachung der Konstruktion führen zu einer Gewichtseinsparung von 20% pro Tür im Vergleich zu einem typischen Familienkombi. Es werden nur halb so viele Bauteile benötigt. Durch den Wegfall des Lautsprechers, des Schallschutzmaterials und der elektrischen Verkabelung werden pro Tür etwa 1,7 kg eingespart. Große, horizontale Fenster sind leicht zum Boden geneigt, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren, und manuelle, leicht zu bedienende „Flip-up“-Stromabnehmeröffnungen, ähnlich wie beim Ami, sorgen für Frischluftzufuhr. Die schmaleren hinteren Türen sind am Heck des Fahrzeugs angeschlagen und verfügen über eine vertikale Verglasung, die den Fondpassagieren mehr Licht und Sicht bietet. Der Formwechsel zwischen den vorderen und hinteren Türen bietet auch die Möglichkeit, einen passiven Lufteinlass zur Belüftung hinten einzubauen. Die Scheinwerfer vorne und hinten sind ebenfalls sehr markant und spielen mit dem Kontrast zwischen zwei horizontalen Linien und einem vertikalen Abschnitt. Dieser Ansatz wird als unverwechselbare Lichtsignatur von Citroën in zukünftigen Serienfahrzeugen weiterentwickelt werden.

CITROËN OLI: Der Citroën oli ist in der Tat ein Lebenspartner – ein nützliches Alltagsgerät, das den Menschen hilft, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen, auch wenn sie nicht unterwegs sind. Citroën kann auf eine lange Tradition bei der Beeinflussung von Lebensgewohnheiten seiner Kunden zurückblicken, die mit den Fahrzeugen einhergingen. Welchen Nutzen auch immer man sich für den oli auf Reisen oder zu Hause vorstellen kann, er strahlt stets eine clevere Funktionalität aus, die praktisch ist und einfach zu handhaben. Der Citroën oli zeigt auch, wie ein Fahrzeug dank seiner „Vehicle to Load“-Fähigkeit (V2L) als „Home away from Home“ für Sommerausflüge zum Strand oder ein Campingwochenende in den Bergen dienen kann. Mit seiner 40-kWh-Batterie und einer Steckdosenleistung von 3,6 kW (das entspricht einer 230-V-16-Ampere-Haushaltssteckdose) kann der oli theoretisch ein 3.000-Watt-Elektrogerät etwa 12 Stunden lang mit Strom versorgen.

CITROËN OLI: Neben dem Versprechen, das den Kunden durch die Heckklappe gegeben wird, stützt sich der oli auf das rationale technische Erbe von Citroën, um eine stolze neue Markenidentität einzuführen. Während die Formensprache des oli die Horizontale mit der Vertikalen und die Rundung mit der Fläche kontrastiert, um Funktionalität, technische Kompetenz und cleveres Industriedesign zu demonstrieren, macht das neue „schwebende“ Logo genau dasselbe. Der markante, horizontal angeordnete Doppelwinkel signalisiert Ingenieurskunst und technische Effizienz und steht im Kontrast zu dem weichen Oval, das ihn umgibt, um das unermüdliche Engagement der Marke für das Wohlbefinden ihrer Kunden zu unterstreichen. Das neue Emblem erinnert bewusst an das ursprüngliche Logo des Unternehmens aus dem Jahr 1919 und interpretiert es für künftige Citroën Fahrzeuge neu. Das neue Logo wird nach und nach auf zukünftigen Fahrzeugen sowie in der gesamten Außendarstellung erscheinen. Der oli wirkt zwar wuchtig, ist aber weder schwer noch sperrig – mit einem Fahrzeuggewicht von rund 1.000 kg ist er deutlich leichter als die meisten vergleichbaren Kompakt-SUVs. Daher benötigt der vollelektrische Antriebsstrang nur eine 40-kWh-Batterie, um eine Reichweite von bis zu 400 km zu erreichen. Durch die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 110 km/h zur Maximierung der Effizienz ist ein hervorragender Verbrauch von 10 kWh/100 km realistisch, und die Aufladung von 20% auf 80% dauert nur 23 Minuten.

CITROËN OLI: Die bewusste Entscheidung für flache Oberflächen aufgrund der Ressourcen- und Materialvorgaben ermöglichte es dem Team, mit dem Kontrast von vertikalen und horizontalen Designelementen zu experimentieren, zum Beispiel bei den Glas- und Beleuchtungsdetails. „Alle wichtigen Designelemente des oli sind perfekt horizontal oder vertikal – das ist etwas, das wir erproben wollten“, sagt Pierre Leclercq. „Der übliche Ansatz wäre, dynamische Linien zu wählen und andere Fahrzeughersteller würden sich nicht trauen, das zu tun, was wir getan haben. Wir aber suchen nach Ehrlichkeit und Effizienz in der Formensprache.“ Die Windschutzscheibe ist vertikal, weil sie den kürzesten Abstand zwischen Ober- und Unterseite hat und die geringste Menge an Glas benötigt. Neben dem geringeren Gewicht und der geringeren Komplexität setzt die kleinere Scheibe die Insassen weniger der Sonneneinstrahlung aus. Es wird geschätzt, dass der Strombedarf der Klimaanlage des oli für die Batterien um bis zu 17% gesenkt werden kann. „Man könnte argumentieren, dass eine vertikale Windschutzscheibe weniger aerodynamisch ist, aber wir erwarten nicht, dass die Leute diese Art von Fahrzeug mit 200 km/h fahren. Wir sehen den größten Nutzen in städtischen und vorstädtischen Gebieten, wo die Menschen die Geschwindigkeit reduzieren und sich der Umwelt- und Sicherheitsaspekte der täglichen Mobilität bewusst sind. Aus diesem Grund haben wir die Höchstgeschwindigkeit des oli auf 110 km/h begrenzt“, erklärt Pierre Sabas. Um die Effizienz zu steigern, verfügt der oli über ein experimentelles „Aero Duct“-System zwischen dem vorderen Teil der Motorhaube und dem flachen Deckblech, das die Luft in Richtung der Windschutzscheibe bläst und so einen Vorhang-Effekt erzeugt, der den Luftstrom über das Dach lenkt. Der auffällige Windschutzscheibenrahmen ist mit einer leuchtenden „Infra-Red“-Lackierung versehen – eine neue Farbe, die Citroën in Verbindung mit der neuen Markenidentität verwenden wird. Die vorderen Türen folgen dem Beispiel des Ami und sind auf beiden Seiten identisch, wenn auch unterschiedlich montiert. Sie sind leichter, aber immer noch stabil, und viel einfacher herzustellen und zu montieren. Die Verringerung der Komplexität und die Vereinfachung der Konstruktion führen zu einer Gewichtseinsparung von 20% pro Tür im Vergleich zu einem typischen Familienkombi. Es werden nur halb so viele Bauteile benötigt. Durch den Wegfall des Lautsprechers, des Schallschutzmaterials und der elektrischen Verkabelung werden pro Tür etwa 1,7 kg eingespart. Große, horizontale Fenster sind leicht zum Boden geneigt, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren, und manuelle, leicht zu bedienende „Flip-up“-Stromabnehmeröffnungen, ähnlich wie beim Ami, sorgen für Frischluftzufuhr. Die schmaleren hinteren Türen sind am Heck des Fahrzeugs angeschlagen und verfügen über eine vertikale Verglasung, die den Fondpassagieren mehr Licht und Sicht bietet. Der Formwechsel zwischen den vorderen und hinteren Türen bietet auch die Möglichkeit, einen passiven Lufteinlass zur Belüftung hinten einzubauen. Die Scheinwerfer vorne und hinten sind ebenfalls sehr markant und spielen mit dem Kontrast zwischen zwei horizontalen Linien und einem vertikalen Abschnitt. Dieser Ansatz wird als unverwechselbare Lichtsignatur von Citroën in zukünftigen Serienfahrzeugen weiterentwickelt werden.

Quelle: Hersteller

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