KIA
KIA NIRO 2022

KIA NIRO: Kia hat Preise und Ausstattungsdetails des neuen Niro bekanntgegeben. Die zweite Generation des Elektro-Bestsellers der Marke wird als Hybrid, Plug-in Hybrid und reiner Stromer angeboten, der künftig den Namen Niro EV trägt (bisher e-Niro). Der kompakte, 4,42 Meter lange Crossover kombiniert innovative Technologien mit hohem Bedienungskomfort und zielt darauf ab, auch E-Mobilitäts-Neulinge für nachhaltige Antriebsarten zu gewinnen. Die Preise für das serienmäßig bereits umfassend ausgestattete neue Modell starten bei 30.690 Euro** für den Niro Hybrid, 36.690 Euro** für den Niro Plug-in Hybrid und 39.990 Euro** für den Niro EV. Nach Abzug der Innovationsprämie*** reduziert sich der Einstiegspreis bei der Plug-in-Variante auf 29.512,50 Euro** und beim Niro EV auf 30.420 Euro**. Die Prämie beträgt beim Teilzeitstromer 7.177,50 Euro (4.500 Euro staatl. Prämie, Herstelleranteil von 2.250 Euro zzgl. MwSt.) und beim vollelektrischen Modell 9.570 Euro (6.000 Euro staatl. Kaufprämie, Herstelleranteil von 3.000 Euro zzgl. MwSt.). Bestellt werden können die drei Niro-Geschwister ab dem 4. April, zu den Händlern rollen sie ab Juni (EV ab Juli). Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Antriebsbatterie.

KIA NIRO: Das hocheffiziente Parallelhybridsystem des neuen Niro Hybrid mit einer Gesamtleistung von 103,6 kW (141 PS) kombiniert einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einem 32-kW-Elektromotor, der im reinen Elektrobetrieb Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern ermöglicht. Der 1.6 GDI kommt auch in der 134,6 kW (183 PS) starken Plug-in-Variante zum Einsatz. Deren Parallelhybridsystem beinhaltet eine 62-kW-E-Maschine, die es im Verbund mit der leistungsstarken Lithium-Ionen-Polymer-Batterie (11,1 kWh) erlaubt, bis zu 134 Stundenkilometer schnell und bis zu 65 Kilometer weit rein elektrisch zu fahren, im Stadtverkehr sogar bis zu 84 Kilometer weit (jeweils nach WLTP). Der Niro EV beeindruckt sowohl durch Fahrleistungen als auch durch Ausdauer. Mit seinem 150-kW-Motor und einem Drehmoment von 255 Nm, das wie bei Stromern üblich vom Start weg zur Verfügung steht, beschleunigt er in nur 7,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Für die langstreckentaugliche Reichweite von bis zu 463 Kilometern (kombiniert, nach WLTP) sorgt der 64,8-kWh-Akku, der sich zudem an einer 80-kW-Gleichstrom-Ladestation in nur 45 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lässt.

KIA NIRO: Kia bietet den Käufern seiner Steckermodelle den Ladeservice Kia Charge, der das Stromtanken unterwegs besonders bequem macht. Über einen einzigen Account können damit europaweit mehr als 320.000 öffentliche Ladepunkte genutzt werden. In Deutschland haben Kia-Charge-Kunden aktuell Zugang zu mehr als 7.000 Gleichstrom- und rund 48.000 Wechselstrom-Ladepunkten – und damit zu nahezu allen öffentlichen Stationen (100 Prozent der Gleichstrom- und 99 Prozent der Wechselstrom-Ladepunkte). Die Nutzer erhalten eine transparente monatliche Abrechnung, in der sämtliche Ladevorgänge übersichtlich aufgelistet sind. Darüber hinaus bietet Kia auch für zu Hause mit verschiedenen Wallbox-Paketen komfortable Komplettlösungen inklusive Rundum-Service und Stromkostennachweis für Firmenwagenfahrer. Die zweite Niro-Generation verfügt über zahlreiche neue Assistenzsysteme. Zur Serienausstattung gehören Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Fahrraderkennung (beim EV inklusive Abbiegefunktion), adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Spurfolgeassistent, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent und der Notruf-Service e-Call. Je nach Ausführung beinhaltet die Palette der Hightech-Helfer darüber hinaus Autobahnassistent, navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage, Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff, Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion, Ausstiegsassistent, Auspark-Kollisionsvermeidungsassistent und einen Remote-Parkassistenten für ferngesteuertes Ein- und Ausparken. Der Niro EV bietet in der Topversion Spirit darüber hinaus einen Autobahnassistenten mit Spurwechselunterstützung und einen Frontkollisionswarner mit Querverkehrerkennung.

KIA NIRO: Hinter dem kraftvollen und aerodynamischen Außendesign des neuen Niro verbirgt sich ein sorgfältig gestaltetes, einladendes Interieur, das den Insassen ein Höchstmaß an Komfort und Flexibilität bietet. Dabei profitieren sie auch vom großzügigeren Raumangebot der zweiten Niro-Generation, zu dem die platzsparende Integration des Antriebsstrangs und die schlank konstruierten Sitze maßgeblich beitragen. So genießen die Fondpassagiere viel Bein- und Kopffreiheit (1.011 mm bzw. 1.005 mm, Werte für Niro Hybrid), und auch das Gepäckraumvolumen ist gewachsen. Es beträgt beim Hybrid 451 Liter (Vorgänger: 436 Liter), beim Niro EV 475 Liter und beim Plug-in 348 Liter. Ergonomie und intuitive Bedienbarkeit prägen das Cockpit. Das integrierte Panoramadisplay mit volldigitalem 26-cm-Kombiinstrument (10,25 Zoll, ausstattungsabhängig) liefert dem Fahrer in gestochen scharfen Grafiken alle wichtigen Fahrinformationen. Und mithilfe der innovativen Multi-Mode-Bedienleiste lassen sich das Infotainmentsystem sowie die Klimaanlage sehr einfach und schnell bedienen. Das ganzheitlich nachhaltige Konzept des neuen Niro zeigt sich auch an den recycelten und umweltfreundlichen Materialien, die im Innenraum zum Einsatz kommen. So besteht der Dachhimmel aus wiederverwertetem Tapetenmaterial, für die Sitze wird Bio-Polyurethan (Bio-PU) mit Tencel® aus Eukalyptusblättern verwendet, und der bei den Türverkleidungen eingesetzte Lack ist frei von BTX-Aromaten (Benzol-, Toluol- und Xylol-Isomeren). Umfassende Komfort- und Hightech-Ausstattung - Alle Varianten des neuen Niro werden in den drei aufeinander aufbauenden Ausführungen Edition 7, Vision und Spirit angeboten. Die Basisversion beinhaltet serienmäßig bereits Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lenkrad, Audiosystem mit 20,2-cm-Touchscreen und Smartphone-Integration, Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Spracherkennung, USB-Ladebuchsen vorn und im Fond, elektronische Parkbremse, Rückfahrkamera, Parksensoren hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämmerungssensor, beheizbare Außenspiegel, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (beim EV 17 Zoll) und Dachreling. Erhältlich sind je nach Ausführung und Sonderausstattung zudem 26-cm-Navigationssystem (10,25 Zoll) samt den Online-Diensten Kia Connect, volldigitales Kombiinstrument, Head-up-Display, Premium-Soundsystem von Harman/Kardon®, Lederausstattung (hochwertige Ledernachbildung), elektrisch einstellbare Vordersitze mit Ventilation, „Premium Relaxion“-Beifahrersitz, elektrisches Glasschiebedach, sensorgesteuerte Heckklappe, Dual-LED-Scheinwerfer und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (nicht für EV). Hinzu kommen bei den Hybrid-Varianten eine 220-Volt-Steckdose im Fond und beim EV die „Vehicle-to-Load“-Funktion samt V2L-Adapter, der den Ladeanschluss des Elektro-Crossovers zu einer klassischen Schuko-Steckdose mit 3,0 kW Leistung macht.
KIA NIRO

KIA NIRO: Auf dem Genfer Automobilsalon (Publikumstage 3. bis 13. März 2016) gibt der Kia Niro sein Europadebüt. Für dieses besonders umweltfreundliche Crossover-Hybridmodell, das seine Weltpremiere auf der Chicago Auto Show 2016 feierte, hat Kia erstmals eine speziell auf Eco-Fahrzeuge zugeschnittene Plattform entwickelt. In Europa kommt der Kia Niro im dritten Quartal dieses Jahres in den Handel, produziert wird das neue Hybridmodell ab Mai im hochmodernen Kia-Werk Hwasung in Korea. Wie für alle Kia-Modelle in Europa gilt auch für den Kia Niro die kostenlose 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Der Neuling in der Kia-Palette verbindet die Vorzüge und Attraktivität eines geräumigen Crossover-Modells mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch. Der Kia Niro – der von Anfang an dezidiert als Hybridmodell entwickelt wurde – zeigt ein modernes und markantes Design, dass ihn neben den konservativ designten Wettbewerbern zu einer auffallenden Erscheinung im Hybridfahrzeug-Markt macht. Seine neue Plattform wurde völlig unabhängig von denen anderer Kia-Modelle konzipiert und ist speziell auf den Einsatz verschiedener umweltfreundlicher Technologien und Antriebsstränge der nächsten Generation ausgelegt. Der Hybridantrieb des Kia Niro beinhaltet einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI), eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, einen 32 kW starken Elektromotor und ein sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe (DCT). „Der Kia Niro bietet den Kunden eine sehr verlockende Kombination von praktischen Crossover-Qualitäten, einem modernen, reizvollen Design, für das Kia bekannt ist, und einem hochentwickelten Hybridantrieb, der die laufenden Kosten niedrig hält. Dieser neue Kia schließt als Crossover-Modell mit hybrid-typischen niedrigen Emissionen eine Marktlücke und wird europaweit ein breites Käuferspektrum ansprechen“, sagt Michael Cole, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe. „In Europa hat sich der Hybrid-Absatz in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt, und bis 2020 wird ein weiterer Anstieg auf 700.000 Einheiten pro Jahr prognostiziert. Der Niro wird Kia ermöglichen, diese wachsende Nachfrage nach alternativ angetriebenen Fahrzeugen zu bedienen. Und er wird uns helfen, unser globales Ziel für 2020 zu erreichen: die Kraftstoffeffizienz der Kia-Flotte im Vergleich zu 2014 um durchschnittlich 25 Prozent zu steigern.“

KIA NIRO: Mit dem Kia Niro erweitert Kia seine designorien¬tierte Produktpalette um ein Modell mit einer ganz neuen Form. Das Design wurde unter Federführung der Kia-Designzentren in Irvine (Kalifornien) und Namyang (Korea) entwickelt und verbindet die praktischen Vorzüge und den ästhetischen Reiz eines kompakten Crossover-Modells mit einer sportlichen, aerodynamischen Karosserie und elegant geformten Oberflächen. Zugleich gibt sich das neue Modell mit den modernen Linien auf den ersten Blick als ein Kia zu erkennen: durch den typischen Kühlergrill („Tigernase“), der sich hier in seiner neuesten Ausprägung präsentiert, durch die breiten C-Säulen, die für Kia-Modelle ebenfalls charakteristisch sind, sowie durch weitere auffällige und für die Marke typische Designmerkmale. Der Neuling mit der markanten Kompakt-SUV-Form besticht durch geschmeidige, ausgewogene Proportionen, während die breite Spur auf die hohe Fahrstabilität und den tiefen Fahrzeugschwerpunkt hinweist. Durch die relativ lange Motorhaube, die kurzen Überhänge, die hoch positionierten Frontscheinwerfer und die ansteigende Schulterlinie zeigt der Kia Niro ein athletisches Auftreten, das ihn von anderen heutigen Hybridmodellen unterscheidet. Die zum Heck leicht abfallende Dachlinie wird durch einen dezenten Dachheckspoiler abgeschlossen, weitere prägende Elemente der Rückansicht sind die hoch platzierten Rückleuchten und der breite, kantige Heckstoßfänger. In Kombination mit den kraftvoll ausgestellten Radhäusern lässt dieses Design das Heck im Schulterbereich optisch besonders voluminös wirken. Die Aerodynamik spielte beim Karosserie-Design eine entscheidende Rolle. Deshalb zählt der Kia Niro mit seinem niedrigen Luftwiderstand (cW: 0,29) zu den aerodynamischsten Fahrzeugen unter seinen Hybrid-Wettbewerbern. Der lange Radstand (2,70 Meter), der zu entsprechend kurzen Überhängen vorn (870 mm) und hinten (785 mm) führt, ermöglicht das großzügige Platzangebot im Innenraum. In der Kia-Modellpalette nimmt der Niro auch von seinen Außenmaßen her einen eigenen Platz ein. Mit 4,36 Meter Länge, 1,80 Meter Breite und 1,54 Meter Höhe ist er kompakter als der neue Kia Sportage, zugleich aber größer als das Grundmodell des Kompaktwagens Kia cee’d. Der Kia Niro wird in Europa je nach Markt und Ausführung in sieben Karosseriefarben sowie mit 16- oder 18-Zoll-Leichtmetallfelgen angeboten.

KIA NIRO: Bei der Entwicklung des Kia Niro stand von Beginn an ein Ziel im Vordergrund: ein Maximum an Kraftstoffeffizienz. Das Resultat ist eine kombinierte CO2-Emission, die nach momentanem Entwicklungsstand bei 89 Gramm pro Kilometer liegt (auf Basis interner Messungen). Zum Antriebsstrang des neuen Hybridmodells gehören ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) aus der „Kappa“-Baureihe, der 77 kW (105 PS) Leistung und 147 Nm Drehmoment mobilisiert, ein 32-kW-Elektromotor sowie eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie mit einer Kapazität von 1,56 Kilowattstunden. Auf die Vorderräder übertragen wird die Antriebskraft durch ein sechsstufiges Direktschaltgetriebe (DCT). Das Hybridsystem hat eine Gesamtleistung von 104 kW (141 PS) und ein maximales Drehmoment von 264 Nm, das im ersten Gang zur Verfügung steht und dadurch ein kraftvolles Beschleunigen beim Anfahren ermöglicht. In dem neuen Verbrennungsmotor kombiniert Kia erstmals den Atkinson-Zyklus – der den Wirkungsgrad erhöht und zu einer leichten Reduzierung des Drehmoments führt, die aber durch das Drehmoment des Elektromotors kompensiert wird – mit einer gekühlten Abgasrückführung, einer Benzindirekteinspritzung und Zylindern mit langem Hub und enger Bohrung, die ebenfalls zur Steigerung der Effizienz beitragen. Hinzu kommt ein Abgassystem mit Wärmerückgewinnung, das die Warmlaufphase des Motors beschleunigt, indem es das Kühlmittel durch einen Wärmetauscher im Abgassystem leitet.

KIA NIRO: Modernes, großzügiges Interieur-Design und hohe Materialqualität: Das moderne Interieur-Design unterstreicht durch klar definierte horizontale Linien und ein betont breites Armaturenbrett die Großzügigkeit des Innenraums. Wie bei den anderen neuen Kia-Modellen der jüngsten Zeit ist auch das Interieur des Kia Niro mit seinen vielen Soft-Touch-Oberflächen und der durchweg hohen Materialqualität auf anspruchsvolle Kunden zugeschnitten.

KIA NIRO: Die horizontale Ausrichtung des Designs zeigt sich besonders am Armaturenbrett, das deutlich in zwei Bereiche unterteilt ist: Im oberen befinden sich die Instrumenteneinheit und das Infotainment-Display, im unteren die verschiedenen Bedienelemente, unter anderem für die Klimaanlage und die wichtigsten Fahrerassistenzsysteme. Diese Elemente lassen sich bequem bedienen, da die Zentralkonsole leicht zum Fahrer geneigt ist und damit eine gute Ergonomie bietet. Je nach Markt und Ausführung ist das Interieur des Kia Niro in zwei Farbvarianten (einfarbig schwarz oder dunkelgrau) und mit Sitzbezügen in Stoff, Stoff-Leder-Kombination oder Teilleder erhältlich.

KIA NIRO: Das Getriebe – die jüngste Version des Sechsstufen-DCT – basiert auf der Architektur des neuen, von Kia selbst entwickelten 7-Stufen-DCT, das im überarbeiteten Kia cee’d und weiteren Kia-Modellen zum Einsatz kommt. Die sechsstufige Variante des Kia Niro wurde speziell für diese Hybridanwendung weiterentwickelt und bietet eine direktere und schnellere Rückmeldung – und damit mehr Fahrspaß – als die im Hybrid-Segment weit verbreiteten elektronisch gesteuerten stufenlosen Getriebe (e-CVT). Beim Direktschaltgetriebe des Kia Niro hat der Fahrer die Wahl zwischen dem komfortablen Automatik-Modus und dem Sport-Modus, in dem das Getriebe per Hand geschaltet wird, was ein sehr dynamisches Fahrerlebnis ermöglicht.

KIA NIRO: Die neu entwickelte Plattform des Kia Niro wird sowohl im Fahrkomfort als auch im Handling und in der Fahrstabilität hohen Ansprüchen gerecht. Die Einzelradaufhängung vorn arbeitet mit MacPherson-Federbeinen und ist auf einen optimalen Geradeauslauf, eine schnelle Lenkungsrückmeldung und ein stabiles Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten ausgelegt. Bei den ebenfalls einzeln aufgehängten Hinterrädern kommt ein Mehrlenkerkonzept mit doppelten Querlenkern zum Einsatz. Diese Hinterachse gewährleistet bei allen Straßenbedingungen einen hohen Fahrkomfort, da die Räder unabhängig voneinander auf Bodenwellen oder Stöße reagieren können. Darüber hinaus bietet diese Hinterradaufhängung eine hohe Agilität und Stabilität – nicht zuletzt, weil die Reifenaufstandsfläche bei Kurvenfahrten größer ist als bei einer herkömmlichen Verbundlenkerachse, die bei kompakten Crossover-Modellen und im Hybridsegment weit verbreitet ist.

KIA NIRO: Die Karosserie des Kia Niro besteht zu über 53 Prozent aus ultrahochfestem Stahl (Advanced High Strength Steel, AHSS), dessen Einsatz extreme Stabilität bei gleichzeitiger Gewichtseinsparung ermöglicht. Darüber hinaus reduzieren diverse Aluminiumkomponenten das Fahrzeuggewicht, von der Motorhaube über die Frontstoßfängerträger und Heckklappenaufhängungen bis zu verschiedenen Fahrwerkselementen wie den Achsschenkeln vorn, den unteren Querlenkern vorn und den Bremssätteln. Sogar das Pedal der Feststellbremse, das aus faserverstärktem Kunststoff besteht, leistet einen Beitrag zur Gewichtsreduzierung.
Quelle: KIA