CHEVROLET

CHEVROLET CRUZE - FÜNFTÜRER

MIT DER NEUEN Fließheckvariante des Cruze erweitert Chevrolet ab dem Frühjahr 2011 sein Angebot in der Kompaktklasse. Mit der geschwungenen Dachlinie und den kurzen Überhängen vorn und hinten sieht die neue Fließheckversion des Cruze genauso dynamisch aus wie die Limousine und ist auf Anhieb wiederzuerkennen. Der Chevrolet Cruze ist ein Fahrzeug, das dem Geschmack europäischer Fahrer entspricht.

DER LADERAUM des Cruze-Fließheck umfasst nahezu 400 Liter; die Rückbank kann im Verhältnis 60/40 umgeklappt werden. Das neue 5-türige Fließheckmodell des Chevrolet Cruze wird ab Mitte 2011 in Europa zum Verkauf angeboten. Die Preise werden zeitnah zum Verkaufsstart bekannt gegeben.

CHEVROLET CRUZE - LIMOUSINE

DER NEUE CHEVROLET CRUZE: Die bogenförmige Dachlinie, die von der flachen Windschutzscheibe in die schräg stehenden C Säulen übergeht, ist das hervorstechende Design-Merkmal der Karosserie. Gepaart mit einem kurzen Heck bringt der Cruze erstmals den Look eines viertürigen Coupés in die Kompaktklasse. 

DIE MARKANTE Schulterlinie, die von den Scheinwerfern bis zu den Rückleuchten fließt, soll zu einem Chevy-Markenzeichen werden. Das elegante Erscheinungsbild wird durch die klar gezeichnete und exakt verarbeitete Karosserie noch verstärkt. Der zweigeteilte Kühlergrill trägt das Markenzeichen von Chevrolet, den goldenen Bowtie. 

IM INNENRAUM GEFALLEN genarbte, matte und soft-touch-Oberflächen, bündig gearbeiteten Übergänge zwischen den Bedienelementen auf Mittelkonsole und Armaturenbrett sowie die trotz der coupéartig abfallenden Dachlinie großzügig bemessene Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit für die Passagiere der hinteren Sitzreihe. Im Armaturenbrett findet sich das für Chevy charakteristische Twin Cockpit, das schon die erste Corvette-Generation auszeichnete, wieder. Die untere Cockpit-Verkleidung, die farblich auf die Sitzeinsätze abgestimmt ist, läuft von der Mittelkonsole symmetrisch zu beiden Seiten nach außen, was Fahrer und Beifahrer optisch näher zusammenrücken lässt. In der Mittelkonsole liegen die übersichtlich integrierten Bedienelemente und Displays für Infotainmentsystem und Klimaanlage. Dabei fallen die in der Klasse sonst üblichen Bilderrahmen weg, was einen glatten, modernen Look ergibt.

DIE INSTRUMENTENTAFEL wurde mit Hilfe moderner 3D-Modellierung gestaltet, die analogen Zifferblätter verfügen über eine klare und kontrastreiche LED-Hintergrundbeleuchtung in markantem Weiß und Eisblau. Eine manuell regulierbare Klimaanlage steht in der Basis-Version optional zur Verfügung, in der LS-Variante ist sie serienmäßig enthalten. Die LT-Ausstattung bietet ab Werk eine Zwei-Zonen Klimaautomatik. Alle Ausstattungsvarianten verfügen über einen Innenraumfilter und eine beheizte Heckscheibe. Ein CD-Radio-Audiosystem mit MP3-Anschluss und zweifarbigem Grafikdisplay gehört zur Basis- und zur LS-Ausstattung. In der LT-Variante wird das Audiosystem durch einen sechsfachen CD-Wechsler und einen USB-Anschluss in der Mittelkonsole für einen iPod ergänzt. Ein DVD-Navigationsgerät mit sieben Zoll (17,8 cm) großem Farbdisplay für die Kartendarstellung wird in allen Ausstattungsvarianten angeboten – Premiere für Chevrolet.

DAS EMBLEM eingerahmt von großen Scheinwerfergehäusen, die pfeilförmig weit nach hinten und oben in die Kotflügel reichen. Die Halogenleuchten sitzen hinter Linsen aus klarem Polycarbonat tief in ihrer glänzenden Einfassung mit schwarzen Akzenten oben und unten. 

DER CRUZE BIETET für Chevrolet Europe neue Entwicklungen beim Antrieb wie variable Ventilsteuerung sowohl an Ein- und Auslassseite als auch zum ersten Mal ein Sechsgang-Automatikgetriebe. Die 1,6- und 1,8-Liter-Vierzylinder-Benzinmotoren leisten 113 PS (83 kW) beziehungsweise 141 PS (104 kW). In Bezug auf Leistung pro Liter Hubraum gehört das größere Aggregat zu den effizientesten Motoren auf dem Markt. Der neue 2,0-Liter-Turbodiesel entwickelt 150 PS (110 kW) und verbindet seine Leistung mit noch höherer Sparsamkeit. Er wird im Laufe des Jahres um eine 125 PS (92 kW) starke Variante ergänzt. Der 1,6-Liter-Benziner ist Standard für Basis- und LS-Version, während das 1,8-Liter-Aggregat für Cruze LT und optional für LS vorgesehen ist. Beide Motoren sind mit Fünfgang-Schaltgetriebe oder mit der neuen Sechsstufen-Automatik verfügbar. Der 2,0-Liter-Turbodiesel ist den LT-Varianten vorbehalten, die 125 PS (92 kW) starke Motorisierung wird es für Basis- und LS-Cruze geben. 

DIE DIESEL-AGGREGATE sind mit manueller Gangschaltung im Angebot. Die Leistungsentfaltung der neuesten Generation von Vierzylinder-16-Ventilmotoren zeichnet sich durch starke Durchzugskraft schon bei geringen Drehzahlen und hoher Effizienz mit einer Literleistung von 71 PS (52 kW) beziehungsweise 78 PS (57 kW) aus. Beide Motoren verfügen über eine vollvariable Ventilsteuerung zur Optimierung des Ladungswechsels. Die Vorteile: Mehr Leistung und Drehmoment über einen breiten Drehzahlbereich; weniger Emissionen durch höhere Abgasrückführraten sowie reduzierter Kraftstoffverbrauch. Die 1,6-Liter-Maschine entwickelt 113 PS (83 kW) bei 6.400 min-1 und ein maximales Drehmoment von 153 Nm bei 4.200 min-1. 85 Prozent der Leistung stehen bereits zwischen 2.000 und 6.000 min-1 zur Verfügung. Der 1,8-Liter-Motor bietet mit 141 PS (104 kW) bei 6.200 min-1 und einem Drehmoment von 176 Nm bei 3.800 min-1 noch mehr Dynamik – 85 Prozent des Drehmoments liegen von 2.000 bis 6.300 min-1 an. Mit manuellem Schaltgetriebe erreicht der Cruze Tempo 100 aus dem Stand in 12,5 beziehungsweise 10,0 Sekunden; der MVEG-Gesamtverbrauch liegt bei 6,7 beziehungsweise 6,8 Litern auf 100 Kilometer. Der 2,0-Liter-Turbodiesel besticht mit sparsamem Spritverbrauch und eindrucksvoller Leistung. Er begnügt sich mit 5,6 Litern Diesel auf 100 Kilometern im MVEG-Gesamtverbrauch, was dem Cruze eine Reichweite von über 1.000 Kilometern mit einer Tankfüllung ermöglicht. Das Aggregat ist serienmäßig mit einem wartungsfreien Dieselpartikelfilter ausgestattet und erfüllt die Euro-4-Abgasnorm. Der Vierzylinder mit 16 Ventilen leistet 150 PS (110 kW) bei 4.000 min-1 und entwickelt bereits ab 2.000 min-1 320 Nm Drehmoment. So beschleunigt der Cruze in 10,0 Sekunden von Null auf Tempo 100. Beeindruckend ist auch die Durchzugsstärke im fünften Gang: Den Spurt von 80 auf 120 km/h bewältigt er in 12,5 Sekunden. Serienmäßig sind alle Motoren mit Fünfgang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Zusätzlich bietet der Cruze für die Benziner optional eine neu entwickelte Sechsstufen-Automatik – Premiere für Chevrolet im Kompaktsegment.

DAS SAUBER GESTALTETE HECK zieren bündig montierte Rückleuchteneinheiten, die mit zwei kreisrunden Formen das traditionelle Chevy-Zwillingslicht-Motiv aufgreifen. Die glatte, schnittige Erscheinung des Cruze ist auch seinem wettbewerbsfähigen cW-Wert von 0,31 geschuldet.

CHEVROLET CRUZE EV

DER CRUZE EV verfügt über eine 31-kWh Batterie, die maximal 150kW leistet. Bei verschiedenen, von LG Chem durchgeführten Tests konnte eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern erzielt werden. Das Fahrzeug beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 165 km/h. An einer haushaltsüblichen 220-Volt Steckdose kann der Cruze EV in acht bis zehn Stunden komplett aufgeladen werden. Das Projekt umfasst auch Tests mit einer Schnelllade-Station, mit der sich die Batterieladezeit erheblich reduzieren lässt. Während durch den Einbau von Batterien oft Zuladekapazität verloren geht, ist die Batterie-Einheit beim Cruze EV platzsparend am Unterboden montiert. So verfügt der Cruze EV über das gleiche Ladevolumen wie die konventionellen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. LG Chem ist seit 2008 der exklusive Lieferant von GM für die Batteriezellen des Chevrolet Volt. Das Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite kommt Ende des Jahres auf den US-Markt. Mit der Entwicklung der Cruze EV Testflotte wird diese Kooperation nun ausgeweitet.

BEI CHEVROLET IN DER ENTWICKLUNG - DER CRUZE EV: Er ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit von GM, LG Chem und LG Electronics und Teil einer Testflotte. Das Testprojekt profitiert von GMs Erfahrungen und Kompetenzen in der Fahrzeug-Elektrifizierung, insbesondere hinsichtlich Batterie, Elektromotor, Antriebssteuerung und Ladevorgang. Es soll reale Daten über die Kundenakzeptanz bei batteriebetriebenen Fahrzeugen liefern, Aufschluss über das Fahrverhalten geben und zeigen, zu welchen Zeiten das Fahrzeug bevorzugt zum Aufladen ans Netz geht. Die Initiative ist ein wichtiger Bestandteil von GMs globaler Strategie bei der Entwicklung von Batterien und Elektrofahrzeugen. Mit dem Cruze EV kommt zum ersten Mal eine rein elektrisch betriebene Serien-Limousine auf die Straße. Für die nötige Energie sorgen Batterien von LG Chem, das Antriebssystem liefert LG Electronics. GMs südkoreanische EV Testflotte besteht aus Fahrzeugen der Modelle Chevrolet Cruze sowie dem GM Daewoo Lacetti Premiere. Dieses Fahrzeug wird in Südkorea aktuell unter der lokalen Marke vermarktet.

CHEVROLET CRUZE KOMBI

VORSTELLUNG IN GENF: Der Chevrolet Cruze Station Wagon feiert seine Weltpremiere in Genf. Drei Jahre nach Vorstellung des Cruze Stufenheck komplettiert der Kombi nun die Modellfamilie. Mit 4.675 mm einer Gesamtlänge ist der Kombi etwas größer als die Fließheckversion (4.510 mm) und die Limousine (4.597 mm). Das Ladevolumen beträgt 500 Liter und lässt sich durch Umgeklappen der Rückbank auf knapp 1.500 Liter vergrößern.

DER ERLKÖNIG VORAB BEI AUTOTOPIC: So haben wir den Chevrolet Cruze Kombi vorhergesehen  -  jetzt wird das Original in Genf gezeigt. Der Kombi wird auf Basis der Limousine in Serie gehen. Zu erfolgreich sind die Kombis der Konkurrenz, da kann Chevrolet nicht tatenlos zusehen.

CHEVROLET CRUZE CABRIO

CABRIO UND COUPÈ hingegen sind doch sehr fraglich, die Asiaten (der Cruze wird in Südkorea produziert) mögen Cabrios nicht sonderlich, deshalb ist eine Produktion in und für Südkorea unwahrscheinlich. Aber GM könnte ja auf seine europäischen Töchter zurück greifen und diese Modelle für den europäischen Markt z. B. bei Opel produzieren lassen. So könnte auf Basis des Cruze EV das erste Chevrolet Elektro-Cabrio in Serie gehen.
Quelle: AT/Hersteller

CHEVROLET CRUZE COUPÈ

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