KIA

KIA STUDIE GT4 STINGER

SPORTLICH: Kia Motors America (KMA) ruft mit einer neuen Studie die große Zeit der rassigen und erschwinglichen Sportwagen in Erinnerung: Der mit Blick auf den US-Markt konzipierte Kia GT4 Stinger, den die Marke auf der NAIAS 2014 in Detroit (North American International Auto Show, Publikumstage 18. bis 25. Januar) enthüllt hat, tritt so aggressiv und angriffslustig auf wie kein Kia-Fahrzeug zuvor und gibt der charakteristischen Designsprache von Kia einen neuen, kraftvollen Ausdruck. Die Studie eröffnet neue Perspektiven für einen heckgetriebenen, 2+2-sitzigen Sportwagen, der auf Straßen wie Rennpisten zu Hause ist und die enge Verbindung von Fahrer und Fahrzeug in den Mittelpunkt stellt. Entwickelt wurde dieses kompromisslos sportliche Konzept vom kalifornischen Designteam der Marke, das schon 2012 mit der Vorgänger-Studie Kia Trackster viel Aufsehen erregte. Und wie der Track’ster ist auch der GT4 Stinger nicht nur optisch, sondern in jeder Beziehung ein rasantes, vom Rennsport inspiriertes Fahrzeug.

KRAFTVOLLES AUSSEHEN: Die Designer verzichteten bewusst auf die luxuriöse Aufmachung von herkömmlichen Grand-Touring-Modellen und konzentrierten sich auf das elementare Erlebnis einer wirklich engen Beziehung des Fahrers zu seinem Fahrzeug. Unter der dynamisch geformten Motorhaube der Studie arbeitet eine leistungsoptimierte Version des 2,0-Liter-Turbobenziners mit vier Zylindern, Direkteinspritzung (T-GDI) und 315 PS (232 kW) Leistung.

DER INNENRAUM präsentiert sich mit einem zielstrebigen Design und einem betont praktischen Konzept. Wer die Außentürgriffe aus Aluminium betätigt, spürt sofort, wie leicht die Türen sind – trotz ihrer großzügigen Dimensionen, die das Einsteigen sehr bequem machen. Der Innenraum ist mit rennsportähnlichen Lederschalensitzen ausgestattet. Statt eines Teppichs findet sich auf dem Boden unter den Aluminium-Pedalen eine Gummimatte. Das Zentrum des Cockpits bilden das dicke, griffige Lenkrad im "D-Shape-Design" (unten abgeflacht) und die von roten LEDs beleuchtete Instrumenteneinheit mit großem Tachometer und Ganganzeige. In Anlehnung an Sport- und Rennwagen früherer Zeiten werden die Türen von innen nicht mit Türgriffen geöffnet, sondern durch den Zug an einer Schlaufe, die mit roten Nähten verziert ist. Die Kia-Designer verzichteten beim GT4 Stinger sogar auf eine Musikanlage. "Das Audiosystem sitzt unter der Haube, und die Lautsprecher sind die Endrohre", so Kearns. 

DICKE BACKEN: Am Heck verbreitert sich die Karosserie aufgrund der voluminösen Kotflügel, die die mächtigen 275er Reifen erfordern. Unter der gläsernen Heckklappe befindet sich ein Stauraum sowie die Verstrebung der hinteren Federbeindome. Die beiden Endrohre sind in den hinteren Stoßfänger integriert. Die hakenförmig geschwungenen Rücklichteinheiten oberhalb der Endrohre werden indirekt beleuchtet: durch LEDs, die unter einer schwarzen Blende verborgen sind.
Quelle: Hersteller

ERLKÖNIGE
KIA