PROTON - EIN KLEINER TIGER ERHEBT SICH

PROTON PREVÉ

PROTON PREVÉ: Der malaysische Autobauer Proton hat den Nachfolger der Persona-Limousine vorgestellt. Er heißt Prevé, hat einen 1,6-Liter-Turbomotor mit 138 PS (GXR) und wird auf der Plattform des Van Exora gebaut.

PROTON JEBAT

DER MITSUBISHI LANCER ist schon ein Jetfighter, doch Proton hat die Züge des Lancer nochmals verschärft. 

DER KAMPFJET bekam Kotflügelverbreiterungen damit das 18 Zoll Leichtmetall-Fahrwerk untergebracht werden konnte, LED-Tagfahrlicht, Spoiler-Werk rundum und einen Heckdiffusor. 

DIE TEILWEISE mattschwarze Lackierung wirkt wie ein Stealth-Tarnanstrich. Der Pilot sitzt in Recaro-Ledersportsitzen mit roten Nähten, Leder überzieht auch Mittelkonsole und Armaturenbrett. Für die exakte Navigation ist ein Clarion-Navi mit Touchscreen mit an Bord.

VON 1995 BIS 2001 war Proton mit den Modellen Proton 300 (Mitsubishi Colt) und Proton 400 (Mitsubishi Lancer) auch auf dem deutschen Markt vertreten. In einigen europäischen Ländern, wie zum Beispiel Großbritannien, ist Lotus-Eigentümer Proton, immer noch präsent. 

PROTON EMAS COUNTRY CONCEPT

ZUSAMMEN MIT DER italienischen Designschmiede Giugiaro hat Proton dieses Kleinwagenkonzept entwickelt, aus dem eine eigene Modellreihe entstehen soll. Wie die noch aktuelle Mercedes A-Klasse verfügt der EMAS über einen Fahrzeugboden. Unter diesem findet bei der geplanten Hybrid-Version Elektromotor und Batterien ihren Platz, der konventionelle Antriebsstrang  besteht aus einem 1,2-Liter-Dreizylindermotor mit 61 PS. Dieser kann mit Benzin, Ethanol oder Methanol betrieben werden  und soll den Wagen in 14 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 170 km/h angegeben. Entwickelt wurde der Antrieb bei der Proton-Tochter Lotus in Großbritannien.    

DER DACHGEPÄCKTRÄGER fungiert auch als Spoiler und schützt auch das große Glasdach vor Beschädigungen.

GROSSE TÜREN erleichtern den Zugang zu den hinteren Sitzplätzen. Bei der Studie sind die Scheiben geteilt und nur der untere Teil lässt sich öffnen.

PROTON EMAS Concept

VIERTÜRIGE VERSION der EMAS Studie in Form eines Minivans kommt einer Serienversion schon sehr nahe. Die Reichweite im rein elektrischen Betrieb soll 50 Kilometer betragen.

DANK DOPPELTEN FAHRZEUGBODENS erhöhte Sitzposition im EMAS Concept mit Blick auf das futuristische Cockpit. Bediensateliten an jeder Tür und Dockingstation für das I-Phone.

GETÖNTE HECKKLAPPE mit integrierten Rückleuchten und relativ hohe Ladekante am Proton EMAS Concept.

PROTON EXORA

DER EXORA wurde von Proton selbst entwickelt und ein Export nach Europa ist fest geplant. In Spanien wurden 32 Exora`s umfangreichen Crashtest unterzogen und erreichten dabei 4 von 5 Sternen. Die Exora-Plattform kann auch Sechszylindermotoren aufnehmen und wird zukünftig Basis einer Modellreihe der gehobenen Mittelklasse-Modellreihe, die die betagten Perdana-Modelle ablösen wird. 

IN EXORA Basisversion M-Line sind als Sicherheitsausstattung lediglich 2 Airbags, ABS, und Trommelbremsen hinten verbaut. Serienmäßig ist eine Klimaanlage, elektr. Fensterheber mit Einklemmschutz, ZV mit Fernbedienung mit an Bord. In der H-Line sind zudem eine Klimaautomatik statt Klimaanlage, Ledersitze, DVD Navigation mit Soundsystem etc. serienmäßig. 

FÜR DIE EUROPAVERSION sind 6 Airbags serienmäßig und ESP soll als Option erhältlich sein. Das Auto ist 4592 mm lang, 1809 mm breit, 1691 mm hoch und der Radstand beträgt 2730 mm. Es wird von einem CAMPRO-CPS-Motor angetrieben, der 125 PS (92 kW) leistet und ein Drehmoment von 150 Nm abgibt. 

DIE HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT liegt bei 165 km/h. Geschaltet wird mit einem 5-Gang Schaltgetriebe (Aichi Kikai F50A) oder einer 4-Gang Automatik von Mitsubishi. Später folgen ein 1.8 und 2.0l Liter Campro Benziner sowie ein ebenfalls neu entwickelter Dieselmotor.

PROTON GEN-2

DER PROTON GEN 2 wurde zusammen mit Lotus entwickelt und wird seit Ende 2004 produziert. Er ist unter anderem auch in Großbritannien als  Fließheck oder Stufenheck erhältlich. 

LEDERSPORTSITZE UND AUTOMATICGETRIEBE, weiterhin mit an Bord: Alu-Räder, Parksensoren, Klimaanlage mit Pollenfilter, Audiosystem mit CD-Player von Blaupunkt, ABS, EBD aber nur zwei Airbags.

DER GUT AUSGESTATTETE 1.3 16V kostet in GB z.B. ab £ 8.995. Die Stufenhecklimousine startet bei £9,995. Produziert wird der Gen 2 in der neuen Proton-Fabrik Tanjung Malim, Malaysia. 

DER NAME GEN 2 bedeutet zweite Generation, da der Gen 2 eigentlich den erfolgreichen Waja ablösen sollte. Dieser ist auf Grund seines Erfolges aber weiterhin Teil der Produktpalette. 

PROTON WAJA

MIT DEM WAJA begann Proton eigene Modelle zu entwickeln. Im Jahre 2000 begann die Serienproduktion, zuerst noch mit Mitsubishi Motoren, später dann mit Campro-Motoren. In Großbritannien wird der Waja als Proton Impian angeboten. 

PROTON INSPIRA

PROTON INSPIRA uns besser bekannt als Mitsubishi Lancer. Die Produktion von Mitsubishi Modellen hat bei Proton eine lange Tradition. 

ORGINAL MITSUBISHI COCKPIT, mit zum Teil harten Kunststoffoberflächen. Hier ist die Automaticversion zu sehen. 

PROTON SATRIA NEO

DER ERSTE SATRIA basierte noch auf dem Mitsubishi Colt, der Satria Neo basiert hingegen auf dem Gen 2 und wurde in Zusammenarbeit mit Tochter Lotus entwickelt. In Großbritannien schon ab £9,995 erhältlich.

EINFACHES UND ÜBERSICHTLICHES COCKPIT, das keine Rätsel aufgibt. Die graue Kunststofflandschaft wurde mit  Flächen im Edelstahl-Look aufgelockert. 

STARKES HECK mit Spoiler am Dach, Zentralauspuff und Mini-Diffusor.  

PROTON SATRIA NEO LOTUS RACING

WER ES SPORTLICHER MAG, Lotus hat sich den Satria Neo vorgenommen und etwas getunt, heraus kam der R3 Lotus Racing, ein auf 25 Exemplare  limitierten Sondermodell. 

INNEN DOMINIEREN grünes Nappaleder sowie Pedale und Schaltknauf aus Aluminium.  

DER MOTOR BESITZT eine spezielle Steuerung, R3-Nockenwellen mit einstellbaren Aluminiumnocken und ein spezielles Auspuffsystem. Die Leistung des Campro-CPS-Motors stieg dadurch auf 145 PS (107 kW) und das max. Drehmoment auf 168 Nm. Mit dem kleinen Lotus lassen sich bei freier Fahrt 205 km/h erreichen. Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 9,2 Sekunden. 

VERBESSERT WURDE auch das Fahrwerk mittels Öhlins-Federbeinen, 16 Zoll-Leichtmetall-Felgen von Advanti und Bridgestone Adrenalin-Reifen. Dank AP-Racing-Vierkolbenbremsen kommt der Fahrer aber auch schnell wieder zum stehen. 

PROTON SATRIA NEO R3 CONCEPT

NOCH MEHR LEISTUNG bietet der Satria Neo R3-Concept. Bei diesem Wagen wurde der kleine Motor auf 200 PS gepusht, 250 Nm Drehmoment. Erreicht wird die Leistungssteigerung durch einen Turbolader, R3 Schmiedekolben, Performance Nockenwellen, überarbeitete Zylinderköpfe, Carbon Airbox, eine neue Auspuffanlage und Management Computer.

DER INNENRAUM ist mit Nappaleder und Alcantara ausgekleidet. Motorhaube und Karosserie-Kit sind zur Gewichtseinsparung aus Kohlefaser.

PROTON SAVVY

DER PROTON SAVVY wurde von 2005 bis 2010 gebaut und ist noch in Großbritannien ab £ 7,995.00 erhältlich. Der 1,2 Liter R4 Motor leistet 75 bis 78 PS (55 - 57 kW). 

AUFGERÄUMTES COCKPIT mit gelb unterlegten Ziffernblättern im beliebten Kleinwagen. Serienmäßig sind leider nur zwei Airbags mit an Bord.

CHARAKTERISTISCH ist der Knick in der Fensterlinie des Savvy und verbessert damit die gute Rundumsicht.

PROTON PERSONA

AUF BASIS DES GEN2 entstand bei Proton 2007 die viertürige Stufenhecklimousine Persona. Er wird in einigen europäischen Märkten und den australischen Markt angeboten. Als Antrieb kommt der auch bei vielen anderen Protonmodellen eingesetzte 1,6 Liter Campro-Vierzylinder Reihenmotor (110 PS/82 kW) in Verbindung mit einer überarbeiteten Automatic zum Einsatz. 

PROTON SAGA

DER SAGA IST das langlebigste Proton-Modell. Das erste Modell basierte noch auf dem Mitsubishi Lancer, als es 1983 erschien. 2008 kam das Nachfolge-Modell, eine Eigenentwicklung,  welches sich seit dem mehreren Facelifts unterziehen musste. Der Saga ist auch in Großbritannien erhältlich. 

PROTON KASTURI CONCEPT

DER PROTON KASTURI könnte die in der Produktion die Mitsubishi Lancer Lizenzfertigung ablösen.

PROTON LEKIU CONCEPT

DER LEKIU CONCEPT erinnert etwas an den Renault Scénic RX4.

PROTON TUAH CONCEPT

ELEGANTE GROSSE LIMOUSINE im Stile eines Skoda Octavia als Ersatz der Lancer-Lizenzfertigung und mit guten Erfolgschancen auch in Europa.

PROTON LEKIR CONCEPT

DIE MUTTER DARF DAS: Unverkennbar ein Lotus mit Proton-Logo.

Quelle: AT/Hersteller